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Parodontitisbehandlung / PA-Chirurgie

Für Zähne und Allgemeingesundheit

Die Parodontitis (auch „Parodontose“) ist eine Entzündung des Zahnhalteapparates. Sie entsteht durch bakterielle Zahnbeläge und ist besonders heimtückisch, weil sie oft lange unbemerkt bleibt. Dabei ist Parodontitis ab dem 40. Lebensjahr die häufigste Ursache für Zahnverlust. Zudem kann sie die Allgemeingesundheit beeinflussen. Die Parodontitis begünstigt Herz-/Kreislauferkrankungen und Diabetes und kann bei Schwangeren das Risiko einer Fehlgeburt bzw. eines zu geringen Geburtsgewichtes des Kindes erhöhen.

Sie leiden unter ersten Anzeichen einer Parodontitis oder einem dem fortgeschrittenen Stadium? Durch frühzeitige und konsequente Behandlung lässt sich die Gesundheit des Zahnfleisches oftmals wieder herstellen.

Parodontitisbehandlung

Besondere Fachkompetenz und Erfahrung

Dr. Nikolai Thiem ist berechtigt, in der Parodontologie gleich zwei zertifizierte Tätigkeitsschwerpunkte zu führen: die „Regenerative Parodontalchirurgie“ und die „Operative und ästhetische Parodontologie". Bei einem Tätigkeitsschwerpunkt handelt es sich um eine Bezeichnung, die erst nach umfangreicher zertifizierter Fortbildung und jahrelanger Berufserfahrung in dem entsprechenden Fachgebiet offiziell vergeben wird.

Zum Stopp der Parodontitis führen wir eine sorgfältige Zahnfleischtaschenreinigung durch. Dabei werden Beläge und Bakterien in den Zahnfleischtaschen (auf den Oberflächen von Zahnhälsen bzw. -wurzeln) und entzündetes Gewebe entfernt. Ein kleiner chirurgischer Eingriff ist nur bei stark fortgeschrittener Erkrankung mit tiefen Zahnfleischtaschen erforderlich.

Regenerative und chirurgische Parodontalbehandlungen sind ein weiteres Spezialgebiet der Praxis Dr. Thiem. So können wir vielen Patienten je nach individuellen Gegebenheiten auch im fortgeschrittenen Stadium der Parodontitis helfen. Durch moderne OP-Techniken oder durch den Einsatz von patienteneigenen Wachstumsfaktoren (PRGF®-Endoret®) ist es oft sogar möglich, verlorengegangene Knochensubstanz zu regenerieren.

Die Parodontitis, vor allem aber nichtentzündliche Vorgänge (sogenannte Rezessionen) führen zu Zahnfleischrückgang. Die Folge sind meist sehr lang wirkende Zähne, empfindliche Zahnhälse und eine Kariesanfälligkeit der freiliegenden Bereiche.

Hier kann eine Zahnfleischtransplantation in der Regel für Abhilfe sorgen. Dazu übertragen wir ein kleines Stück Gewebe zum Beispiel aus der hinteren Gaumenpartie des Mundes auf die freiliegenden Bereiche.

Mit unserem Team im eigenen Prophylaxezentrum „Zahnkultur“ stellen wir Ihnen einen individuellen Zahnreinigungsplan zusammen, der Zahnfleischproblemen vorbeugt oder dabei hilft, diese zu beseitigen.

Als chronische Erkrankung kann die Parodontitis auch nach der eigentlichen Behandlung immer einmal wieder verstärkt auftreten. Daher ist eine regelmäßige Nachbehandlung dringend erforderlich, um den erreichten Behandlungserfolg aufrechtzuhalten.

Unsere Praxis bietet Ihnen dazu ein auf wissenschaftlich nachgewiesenen Erkenntnissen basierendes Konzept: die Unterstützende Parodontitis-Therapie (UPT).

Mehr über die Parodontitis erfahren Sie im Patientenratgeber.